Alexander Zeldin / Compagnie A Zeldin
Prendre Soin ist eine Neuinszenierung des ersten Teils einer Trilogie über Ungleichheiten (Beyond Caring) mit französischen Darstellern und setzt den naturalistischen Ansatz des Regisseurs Alexander Zeldin fort, der ein Theater praktiziert, das so nah wie möglich an der Rohheit der Realität ist. Wir tauchen in die Räumlichkeiten einer industriellen Metzgerei ein, wo fünf Reinigungskräfte sich begegnen, sich abwechseln, sich anstrengen, um zu putzen, zu schrubben und den Weg freizumachen, und das in einem zeitlich versetzten Zyklus. Sie sind undankbaren und zermürbenden Aufgaben, unsicheren Verträgen und einem zerhackten Arbeitsrhythmus unterworfen. In ihren Pausen finden sie spärliche Ausflüchte und knüpfen Beziehungen untereinander. Mit Feingefühl, ohne die Prekarität, die er unter die Lupe nimmt, zu beschönigen, aber auch ohne Pathos, entfaltet Alexander Zeldin seine erzählerische Linie bis auf die Knochen, um ein ungeschminktes Theater zu schaffen, das uns die Gewalt des Alltags der Ärmsten zurückwirft.
Ab 12 Jahren
Dauer: 1,5 Std
Anmeldung erforderlich
Prendre Soin ist eine Neuinszenierung des ersten Teils einer Trilogie über Ungleichheiten (Beyond Caring) mit französischen Darstellern und setzt den naturalistischen Ansatz des Regisseurs Alexander Zeldin fort, der ein Theater praktiziert, das so nah wie möglich an der Rohheit der Realität ist. Wir tauchen in die Räumlichkeiten einer industriellen Metzgerei ein, wo fünf Reinigungskräfte sich begegnen, sich abwechseln, sich anstrengen, um zu putzen, zu schrubben und den Weg freizumachen, und das in einem zeitlich versetzten Zyklus. Sie sind undankbaren und zermürbenden Aufgaben, unsicheren Verträgen und einem zerhackten Arbeitsrhythmus unterworfen. In ihren Pausen finden sie spärliche Ausflüchte und knüpfen Beziehungen untereinander. Mit Feingefühl, ohne die Prekarität, die er unter die Lupe nimmt, zu beschönigen, aber auch ohne Pathos, entfaltet Alexander Zeldin seine erzählerische Linie bis auf die Knochen, um ein ungeschminktes Theater zu schaffen, das uns die Gewalt des Alltags der Ärmsten zurückwirft.
Ab 12 Jahren
Dauer: 1,5 Std
Anmeldung erforderlich
