Programm Bach - Glass
Klavierabend
Johann Sebastian Bach und Philip Glass in einem Programm zu vereinen, war ein Wagnis! Eine unerwartete Verbindung zwischen zwei Epochen und zwei Stilen, dem Barock des einen und dem Minimalismus des anderen. Und doch geschieht das Wunder der Begegnung dank des präzisen und anspruchsvollen Spiels von Vanessa Wagner, die in dieser Hinsicht ein gutes Gespür hat. Denn entgegen aller Erwartungen scheint der zeitgenössische amerikanische Komponist dem deutschen Komponisten des frühen 18. Jahrhunderts über die Jahrhunderte hinweg in einem Spiel subtiler und unvorhersehbarer Resonanzen zu antworten. Die erfolgreiche Pianistin hat sich noch nie in eine Schublade stecken lassen. Sie geht dorthin, wo ihr Herz sie hinträgt, ist bis in die Fingerspitzen engagiert und liebt es, verschiedene Ästhetiken und Repertoires zu erforschen. Sie hat keine Angst vor Ungereimtheiten, und ihre starke Persönlichkeit spiegelt sich in ihrer Beziehung zum Instrument wider, die betörend ist, ohne verführerisch zu sein. Das zeigt sich auch in diesem gut abgestimmten Wechselspiel von Etüden und Präludien, die der Zeitlosigkeit der Musik danken.
Dauer: 1 Stunde 15 Minuten
Anmeldung erforderlich
Klavierabend
Johann Sebastian Bach und Philip Glass in einem Programm zu vereinen, war ein Wagnis! Eine unerwartete Verbindung zwischen zwei Epochen und zwei Stilen, dem Barock des einen und dem Minimalismus des anderen. Und doch geschieht das Wunder der Begegnung dank des präzisen und anspruchsvollen Spiels von Vanessa Wagner, die in dieser Hinsicht ein gutes Gespür hat. Denn entgegen aller Erwartungen scheint der zeitgenössische amerikanische Komponist dem deutschen Komponisten des frühen 18. Jahrhunderts über die Jahrhunderte hinweg in einem Spiel subtiler und unvorhersehbarer Resonanzen zu antworten. Die erfolgreiche Pianistin hat sich noch nie in eine Schublade stecken lassen. Sie geht dorthin, wo ihr Herz sie hinträgt, ist bis in die Fingerspitzen engagiert und liebt es, verschiedene Ästhetiken und Repertoires zu erforschen. Sie hat keine Angst vor Ungereimtheiten, und ihre starke Persönlichkeit spiegelt sich in ihrer Beziehung zum Instrument wider, die betörend ist, ohne verführerisch zu sein. Das zeigt sich auch in diesem gut abgestimmten Wechselspiel von Etüden und Präludien, die der Zeitlosigkeit der Musik danken.
Dauer: 1 Stunde 15 Minuten
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